In der nächsten Woche spielen wir die vierte Runde der Innerschweizer Gruppenmeisterschaft 2025

Sonntag, 30. Juni 2019

Das Spiel der Krönung zum Saisonabschluss

Die Affiche könnte nicht spannender sein: Im allerletzten Spiel am letzten Spieltag der Saison kommt es (wahrscheinlich ...!) zur Krönung des neuen Vereinsmeisters. Der Sieger der Partie am bevorstehenden Montag zwischen Dominik Reichmuth und Danush Ahmeti setzt sich gleichzeitig die Krone des neuen Vereinsmeisters 2018/19 auf. Sollte die Partie remis enden, hat der Spielleiter erneut ein Problem mit möglichen Spielterminen. Dann müsste er nämlich eine Dreier-Schlussausmarchung zwischen Dominik, Danush und Remo Mundwiler organisieren, die dann mit je 3½ Zählern punktgleich wären.
 
Gleichzeitig wird im Altenheim Alp auch der Cup-Halbfinal zwischen Ymeri Armend und Josef Lustenberger gespielt. Da die erste Partie remis endete, muss das Spiel nun mit getauschten Farben wiederholt werden. Der Gewinner dieser Partie kürt dann zu einem späteren Zeitpunkt im Final gegen Dominik Reichmuth den Cup-Sieger 2018/19.
Es wäre sehr wünschenswert, wenn am 1. Juli möglichst alle Aktiven der SGE am Spielort erscheinen würden. Vor der langen Sommerpause gibt es nochmals Gelegenheit für entspannte Freipartien im kollegialen Kreis. 

Kommt doch alle vorbei und vergnügt euch beim gemeinsamen Spiel.
Der Spielleiter: Gabriel Steiner

Samstag, 29. Juni 2019

Vereinsausflug 2019


   Anmeldungen bis am kommenden 
                                 Sonntag, 30. Juni 2019
                         per Email an Dominik Reichmuth


Freitag, 28. Juni 2019

♗♞ SMM 2019 (5) E'brücke - Luzern 5

Emmenbrücke -Luzern 53 :3
Ymeri Armend (1887)-Mahir Dautaj (1738)½ : ½
Josef Lustenbergr (1868) -Kurt Liembd (1720)0 : 1
Danush Ahmeti (1786) -Marcel Bachmann (1675)½ : ½
Dominik Reichmuth (1630)-Toni Gabriel (1673)1 : 0
Bruno Frey (1682) -Hans-Jürg Felber (1619)   ½ : ½
Fredy Jung (1453) -Christof Arz (1728)½ : ½

Internetpräsenz vom Schachklub Luzern  

Abfrage der Resultate und Tabellen beim Schweizerischen Schachbund
oder unter Aktuelle Resultate

Donnerstag, 27. Juni 2019

♞ SMM 2019: Spielerstatistik (2)

In der aktuellen SMM-Saison haben bei Emmenbrücke 2 neun verschiedene Spieler die SGE-Farben vertreten und sechs davon haben auf dem Brett Einzelpunkte gesammelt. Im Vorjahr hatten wir noch neun Punktesammler. Drei Spieler (Gabriel Steiner, René Studer und Cesare Ciglia) haben dreimal gespielt, bei allen Wettkämpfen war kein SGE-Spieler dabei. Die eingesetzten Spieler und Spielerinnen wurden mit total 4½ (gespielten) Einzelpunkten belohnt. Hinzu kommen noch die Forfaipunkte: 

4. Liga Zentral II
NameElo12345

Total%
Renzo Mazzoni15380w1=w5




½/2n/a
Andreas Wüst1744=s2


0s1

½/2n/a
Gabriel Steiner14351w30s2

0s3

1/3n/a
René Studer15300s40w3

1w4
1/3n/a
Dominik Reichmuth1630
=w10s1



½/2n/a
Josef Niederberger14540w5
0w4



0/2n/a
Fredy Jung1453
0s40w2



0/2n/a
Cesare Ciglia1356
1s60s3
0w2

1/3n/a
Marie-Theres Frowein 1311

0s5



0/1n/a

1=Liestal,2=Freiamt,3=Sorab2,4=Sorab3,5=Gundeldingen


Emmenbrücke 2 mit 4½ Punkten aus 20 Partien = 23% (VJ 37%, VVJ 28%, VVVJ 29%, davor 20% und 33%). Interessanterweise haben wir zwar weniger Einzelpunkte als die drei letzten Jahre vorher. Dafür sind wir den letzten Platz los geworden... Von daher hat die neue Gruppeneinteilung zum Schluss doch etwas Positives!

Mittwoch, 26. Juni 2019

♗♞ SMM 2019 (5) Gundeldingen - E'brücke 2

Gundeldingen-Emmenbrücke 2
3 : 3
Martin Blum (1781)- Andreas Wüst (1744)1 : 0
Kurt Notz (1852)- Cesare Ciglia (1356)1 : 0
Peter Zobrist (1714)- Gabriel Steiner (1435)1 : 0
Daniel Bachofer (1334)- René Studer (1530)0 : 1
-- Josef Niederberger (1454)   -+
-   Renzo Mazzoni (1538)         -+

Homepage von Schachverein Gundeldingen Basel

Sonntag, 23. Juni 2019

Historische Meisterpartien aus aller Welt (20)

Die amerikanische Schachlegende Paul Morphy wurde vor 182 Jahren am 22. Juni 1837 in New Orleans (Louisiana) geboren.

Als klassisches Wunderkind ist er mit zwanzig Jahren bereits der stärkste Spieler der Welt.
Morphy gilt als Schach-Genie, nachdem er schon mit zwölf Jahren eine beachtliche Spielstärke erreicht hat. Ausserdem kann er auch «blind» - also ohne Ansicht des Brettes - spielen. Erlernt hat er das Schachspiel von seinem Vater Alonzo und seinem Onkel Ernest Morphy.

Bereits 1849 besiegt er in einem Match Schachmeister Johann Jacob Löwenthal mit 2:1. Inoffiziell der Weltmeister, entscheidet er sich für eine Karriere als Jurist gegenüber Schach und gibt das Spiel ziemlich früh in seinem Leben auf. Weder der spätere Weltmeister Wilhelm Steinitz noch Johannes Hermann Zukertort gelingt es später, Morphy zu einem Comeback als Schachspieler zu überreden. 

In seinen späteren Jahren gilt er als geistig zerrüttet und paranoid. Morphy stirbt am 10. Juli 1884 im Alter von nur 47 Jahren in seiner Heimatstadt an einem Schlaganfall. 

Die nachfolgende Partie wurde im Oktober oder November 1858 in Paris während einer Aufführung der Oper «Der Barbier von Sevilla» gespielt. Seine Gegner führten mit beidseitiger Beratung die schwarzen Steine. Die Partie zeigt beispielhaft Morphys Spielweise und ist im Französischen auch als «partie de l'opéra» bekannt.

Samstag, 22. Juni 2019

Historische Meisterpartien aus aller Welt (19)

Nachfolgend in der Rubrik «Historische Meisterpartien aus aller Welt» eine echte Perle vom internationalen Meisterturnier in Amsterdam - gespielt im August 1889.

Sie ging in die Schachgeschichte ein, weil in ihr der spätere Weltmeister Emanuel Lasker durch ein spektakuläres doppeltes Läuferopfer in glänzendem Stile gegen den österreichischen Schachmeister Johann Hermann Bauer gewann.

Donnerstag, 20. Juni 2019

Goryachkina einsam an der Spitze

Foto: Turnierseite (Eteri Kublashvili)
Sie wird im kommenden Oktober ihren einundzwanzigsten Geburtstag feiern. Und im Herbst als Herausforderin gegen die amtierende Schachweltmeisterin Ju Wenjun um die Weltmeisterschaft spielen.

Dienstag, 18. Juni 2019

Nachlese Bundesturnier 2019 (3)

Bundesturnier 2020: Ebenfalls anwesend am Prominentensimultan wie auch während des Turniers ist unser ISV-Präsident Kurt Gretener (unter anderem auch mit seinem Chessbase-Stand). Er hat bestätigt, dass im nächsten Jahr das Bundesturnier in Luzern ausgetragen wird.

Simultan: Wie die Feuerwehr spielt Simultangeber Fide-Meister Noah Fecker seine Züge. Schon bald hat der junge Spieler alle Partien - bis auf eine - gewonnen! Der einzige, der ihm ein Remis abringt ist der Oltner Gemeinderat Dieter Ulrich (Mitglied beim Schachklub Olten, allerdings nicht mehr aktiv am Schachbrett!).

Montag, 17. Juni 2019

Aktuelle Information

In Abänderung des offiziellen Jahresspielprogramms werden am heutigen

Montag, 17. Juni 2019 

die beiden Halbfinalpartien des SGE-Vereinscups gespielt.

Die Auslosung hat folgende Paarungen ergeben:

  • Josef Lustenberger - Ymeri Armend 
  • Dominik Reichmuth - René Studer 

Weiter sind noch folgende Partien ausstehend und sollten (nach gegenseitiger Vereinbarung!) möglichst umgehend nachgespielt werden:

Thema-Turnier:
5. Runde:
Danush Ahmeti - Urs Richiger

VM, Kat. A:
4. Runde:
Dominik Reichmuth - Danush Ahmeti
Ymeri Armend - Bruno Frey

VM, Kat. B:
4. Runde
Renzo Mazzoni - Peter Gubser

5. Runde:
Urs Richiger - Serge Karrer

Sonntag, 16. Juni 2019

Vorstand SGE

Der Vorstand der Schachgesellschaft Emmenbrückeund der bisherige Vizepräsident und Kassier Andreas Wüst trennen sich in gegenseitigem Einverständnis. Ab sofort ist der Internet-Verantwortliche nicht mehr für die Finanzen und die anderen Aufgaben zuständig!

Er scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus.

Der aktuelle SGE-Vorstand

Interimistisch übernimmt Präsident Marcel Michel den vakanten Posten und die damit verbundenen Pflichten.

Interessenten für eine Vereinstätigkeit melden sich bitte bei einem Vorstandsmitglied.

Samstag, 15. Juni 2019

Vereinscup: Die Halbfinals sind komplett

Ymeri Armend hat für die Niederlage gegen Danush Ahmeti in der Vereinsmeisterschaft Revanche genommen und sich als vierter Spieler für die Halbfinals des SGE-Cupwettbewerbs qualifiziert.

Die Halbfinals werden am Montag, 17. Juni 2019 gespielt!

Cup Halbfinal
Lustenberger Josef
-
Armend Ymeri
Reichmuth Dominik
-
Studer René
Cup Final
-

Zu den Resultaten

Freitag, 14. Juni 2019

SSB-Delegiertenversammlung 2019

An der Delegiertenversammlung des SSB von morgen Samstag in Ittigen (Bern) wird auch über einen Antrag vom Schachklub Trubschachen abgestimmt. In Zukunft soll gemäss diesem in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die Zahl der Spieler pro Team in der 3. Liga analog zur 2. Regionalliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) von bisher sechs auf fünf und in der 4. Liga analog zur 3. Regionalliga in der SGM von bisher ebenfalls sechs auf vier verkleinert werden.

«Diese Änderung könnte den positiven Effekt haben, dass sich mehr Mannschaften zu einer SMM-Teilnahme entschliessen und man hätte in der 4. Liga wieder grössere Gruppen und mehr Flexibilität bei der Gruppeneinteilung», begründet Präsident Stefan Thuner den Antrag.
 
Der ZV und die Kommission Turniere schlagen in einem Gegenantrag vor, die Zahl Bretter lediglich in der 4. Liga auf vier zu reduzieren und in der 3. Liga bei sechs zu belassen. «Denn die von Trubschachen vorgeschlagene Reduktion der Anzahl Bretter in der 3. Liga würde bedeuten, dass pro Runde bis zu 128 Spieler weniger eingesetzt werden können und somit in eine andere Mannschaft verschoben werden müssten», sagt Peter A. Wyss. «Es ist nicht anzunehmen, dass dies mit 32 zusätzlichen Mannschaften in der 4. Liga kompensiert würde. Zudem kann im Nachhinein nicht mehr nachvollzogen werden, welche Massnahme sich wie ausgewirkt hat, wenn zu viele Änderungen auf einmal vorgenommen werden.»

Quelle: SSB

Donnerstag, 13. Juni 2019

Spielplan

In Abänderung des offiziellen Jahresspielprogramms wird am kommenden Montag, 17. Juni 2019 nicht der Cup-Final gespielt. Stattdessen (und zwar aus bekannten, im Voraus nicht besser planbaren Gründen!) werden nun die beiden Halbfinalpartien des SGE-Cups gespielt.

Folgende Spieler haben sich im Verlauf der vergangenen Wochen für den Halbfinal qualifiziert: Josef Lustenberger, Dominik Reichmuth, Renè Studer. Der 4. Teilnehmer wird noch vor dem nächsten Montag in der Partie zwischen Ymeri Armend und Danush Ahmeti ermittelt.

Die Auslosung der Halbfinalpartien vom nächsten Montag hat folgende Paarungen ergeben:

·       Josef Lustenberger     -     Ymeri Armend / Danush Ahmeti

·       Dominik Reichmuth     -     René Studer

Weiter sind folgende Partien ausstehend und sollten möglichst umgehend nachgespielt werden:

Thema-Turnier, 5. Runde                Ahmeti          -   Richiger
VM, Kat. A, 4. Runde                       Reichmuth    -   Ahmeti
                                                         Armend         -   Frey
VM, Kat. B, 4. Runde                       Mazzoni        -   Gubser
VM, Kat. B, 5. Runde                       Richiger        -   Karrer

Sämtliche Spielgegner sind gebeten, miteinander - am besten und schnellsten telefonisch - Kontakt aufzunehmen und die Spieltermine fix zu vereinbaren. Spielen kann man immer und überall, auch privat! Die Resultate sind mir umgehend zu melden. Ich danke Euch für Eure Mitarbeit.

Der Spielleiter Gabriel Steiner

Mittwoch, 12. Juni 2019

René Studer - zweiter Halbfinalist

Der aktuelle Vereinscup sollte nach Programm in knapp zwei Wochen beendet sein. Aber da in der ersten Runde einige Partien mit Remis endeten und auch im Viertelsfinal öfters unentschieden gespielt wurde, ist es zu einer ungeplanten Verzögerung gekommen.

Zum bisher feststehenden Halbfinalisten Josef Lustenberger (Sieg gegen Serge Karrer) ist diese Woche René Studer hinzugekommen. Er hat nach zwei Remispartien(!) in der dritten Partie gegen Renzo Mazzoni gewonnen (½-½,½-½,1-0).

Die noch ausstehenden Halfinals lauten:
  • Josef Niederberger - Dominik Reichmuth (1. Partie Remis)
  • Armend Ymeri - Danush Ahmeti
Und hier sind die aktualisierten Resultate
(mitgeteilt von Renzo Mazzoni)

Dienstag, 11. Juni 2019

⊞ Endspiel KLS gegen K

Über das Endspiel König mit Springer und Läufer gegen den König haben wir bereits vor sechs Jahren einen längeren und ausführlichen Artikel veröffentlicht.

Hier zum Nachlesen!

Am soeben beendeten Bundesturnier 2019 in Olten ist die letzte Partie im Hauptturnier 1 genau so ein Lehrbeispiel. Schwarz gewinnt am Schluss trotz einiger (durch Zeitnot verursachte) Ungenauigkeiten das spannende Endspiel.

Sonntag, 9. Juni 2019

Pfingstmontag - kein Schach

Am morgigen Feiertag fällt der Spielbetrieb der Schachgesellschaft Emmenbrücke aus. 


Nächste Woche sind Nachtragspartien und Vereinscup!

Freitag, 7. Juni 2019

Doppelschach - Schachmatt!

Der einzige Spieler der unsere Vereinsfarben vertreten hat ist Gabriel Steiner. Er spielt im Hauptturnier 3 mit und sorgt dort wie gewohnt für interessante Partien. Nach harzigem Beginn und einem Zwischenspurt mit drei Punkten aus vier Spielen misslingt ihm leider die Schlusspartie und der «ewige Kämpfer» verpasst einen besseren Rang.

Wie wir berichtet haben startet unser Spielleiter Gabriel Steiner mit zwei Niederlagen. Am Folgetag
gelingt der Befreiungsschlag mit einem Sieg und einem Unentschieden. Somit wird die nächste (fünfte) Runde zu einem echten Fight. Ein Sieg und die 50%-Marke ist erreicht.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Nachlese Bundesturnier 2019 (2)

Verspätung: Da kommt doch einer der Teilnehmer um 15:50 ins Spiellokal. Jetzt sei er extra zehn Minuten früher hier und die Partien laufen schon. Aber klar doch. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr und nicht erst um 16:00 Uhr.

Viermal Remis: In der letzten Runde kämpfen noch etliche Spieler in allen Kategorien um die Spitzenplätze. Nicht so im Seniorenturnier. Nach knapp zwanzig Minuten sind die ersten vier Bretter alle beendet, mit einem (Kurz)-Remis.

Hansjörg Thomi - Walter Stegmaier
Bundesturnier 2019

Uhr gedrückt: «Mein Gegner hat die Uhr gedrückt, dabei ist er doch gar nicht am Zug!». Natürlich muss da der Schiedsrichter her. Man kann es auch kompliziert machen, wenn es doch so einfach geht...

Die Live-Übertragung der Bretter 1 - 20 ins Internet war ein besonderer Leckerbissen für alle Schachbegeisterten zu Hause. Verantwortlich dafür war Alexander Lipecki. Obwohl im Stress hatte er genug Zeit meine teilweise für ihn bestimmt naiven Fragen zu beantworten. Besten Dank!

Er selber wollte nicht auf's Bild, aber wenigstens durfte ich die «Schaltzentrale» knipsen.

Nie unter 1:30. Ein Teilnehmer kommt zum Turnierleiter und sagt «Ich muss dir etwas gestehen...». In jeder Partie hätte er schnell gespielt und seine Bedenkzeit sei nie unter die zu Beginn gestellte Zeit von 90 Minuten gefallen. Also immer 1:31, 1:32, 1:33. Dies dank der Gutschrift bei jedem ausgeführten Zug von 30 Sekungen.

Der Spruch des Turniers: «Schachspieler sind tolerant» und als kleine Ergänzung «Ja! Man muss ein bisschen tolerant sein.» Und so sollte es auch im wirklichen Leben sein.

Mittwoch, 5. Juni 2019

Nachlese Bundesturnier 2019 (1)

Fünf Minuten bis zur zweiten Dame: Es sind noch keine fünf Minuten gespielt, da wird der Turnierleiter an ein Brett gerufen! Aha, schon der erste Regelfall...? Von wegen! «Ich habe keine zweite Dame!», meint der jugendliche Spieler. Und der Blick auf's Brett zeigt, der weisse Bauer steht auf c7 und einen Zug vor der Umwandlung.

Remisangebot zurückziehen? Ganz aufgeregt die Frage eines Spielers, ob er sein Remisangebot zurückziehen kann. Nachdem er sein Angebot zur Punkteteilung gemacht hat sieht er den Gewinnweg und möchte nun auf Sieg spielen. Aber wir kennen die Antwort: Das Remisangebot bleibt gültig bis es der Gegner ablehnt oder einen Zug macht.

Verliebtes Mädchen: Da soll noch irgendwer sagen, dass Schach keine Liebe kennt. Während dem ganzen Turnier beobachtete diese junge hübsche Lady ihren Freund beim Schachspiel. Und wie es sich für eine «Schachbraut» gehört, stets elegant gekleidet und den Blick immer auf das Schachbrett gerichtet.

Montag, 3. Juni 2019

Bundesturnier 2019 Olten (5)

Blick in den Turniersaal HT3/Senioren
Mit der Schlussrunde am Sonntag geht das Bundesturnier 2019 in Olten zu Ende. Neuer
Bundesmeister ist der in England lebende Grossmeister Joe Gallagher (Zürich Réti). Er hat unter vier punktgleichen Schweizern die beste Buchholz-Feinwertung. Knapp geschlagen sind IM Branko Filipovic (Trubschachen), FM Noah Fecker (St. Gallen) sowie Christoph Rohrer (Biel SG).

Im Hauptturnier 3 hat Gabriel Steiner in einer «Alles oder Nichts»-Partie nach einem offen geführten Mittelspiel die angestrebte Medaille knapp verpasst. Am Schluss klassiert sich der Emmenbrückler im 74. Schlussrang. Der für die DSSP startende Dominik Mattenberger positioniert sich im 37. Rang und verbessert sich um 15 Ränge gegenüber seinem Startplatz. Ein nahezu perfektes Turnier gelingt seinem Bruder Matthias Mattenberger. Im Hauptturnier 2 (!) erkämpft sich der junge Schachspieler (ebenfalls DSSP) den ausgezeichneten neunten Schlussrang.

Sonntag, 2. Juni 2019

Bundesturnier 2019 Olten (4)

Am zweitletzten Tag sind noch einmal maximal zwei Punkte zu gewinnen. Gabriel Steiner kann mit einem Sieg und einem Unentschieden drei Viertel davon auf sein Punktekonto buchen. In der 5. Runde besiegt er in einer spektakulären Partie Simon Koller (Zürich Letzi/82). Am Nachmittag kann unser Spielleiter gegen Luzian Spicher (Bern SK/26) die Partie Remis halten.

Heute Sonntag wird im Hotel Arte in Olten ab 10 Uhr die siebte und letzte Runde in den Hauptturnieren 1, 2 und 3 gespielt. Das Seniorenturnier und die Hobbyspieler tragen ihre fünfte Runde aus.

Die Rangverkündigung/Preisverteilung unmittelbar nach der letzten Runde oder aber um 15 Uhr.

Details zum Bundesturnier
Die Live-Partien
(Es werden die ersten 20 Bretter vom HT 1 übertragen)

Samstag, 1. Juni 2019

Bundesturnier 2019 Olten (3)

Turnierleiter Andi Wüst kontrolliert die Resultate
Foto: Barbara Mattenberger


Der zweite Tag ist aus Sicht des einzigen Teilnehmers der für Emmenbrücke spielt - keine Erfolgsgeschichte. In der dritten Runde übersieht der mit 1½ Punkten in der erweiterten Spitze liegende Emmenbrückler ein Zwischenschach. Sein Gegner Hervé Messerli aus La Tour erobert mit seiner Dame eine Figur. In der nächsten Partie verliert Gabriel Steiner in einem spannenden und bis zum Schluss offenen Schlagabtausch gegen den zu den Favoriten zählenden Daniel Stalder (Startrang 12) aus Winterthur.

Somit bleibt sein Punktestand unverändert zum Vortag.

Aber schon heute und morgen bieten sich ihm neue Chancen um wieder zu punkten.

Alles zum Bundesturnier beim SSB