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Mittwoch, 26. Dezember 2018

Die Schachregeln (7): Die Notation

Zum Aufzeichnen von Schachpartien oder auch von Schachstellungen gibt es je nach Sprache verschiedene Systeme der Schachnotation.

In der Turnierpraxis ist es die Pflicht eines jeden Spielers, seine Partie Zug für Zug und möglichst leserlich aufzuschreiben. Dazu benutzen die Spieler in der Regel vorgedruckte Partieformulare. Eine einzelne Schachstellung kann in der Schachliteratur oder hier im Internet durch ein Diagramm abgebildet werden, auf dem festgelegte Symbole die einzelnen Steine beziehungsweise die Figuren abbilden.

Ein Schachdiagramm zeigt normalerweise alle 64 Felder ( die Musterung eines Schachbretts wird beibehalten) sowie die Symbole der Schachfiguren. Diagramme werden in Partieanalysen oftmals bei kritischen oder spannenden Stellungen gesetzt oder wenn eine tolle oder weniger tolle Kombination ansteht. Meist wird das Brett so dargestellt, dass die weissen Bauern nach oben und die schwarzen Bauern nach unten ziehen. Falls Schwarz am Zug ist, kann es auch sein, dass das Brett auf den Kopf gestellt wird, so dass die schwarzen Bauern nach oben ziehen.


Partieformular Bobby Fischers (Olympiade Siegen 1970)
Bei Schachaufgaben und Partien wird der Zug durch „1.“ für Weiß und „1. …“ für Schwarz angezeigt. Fettgedruckte Züge sind gespielt, was hellblau erscheint sind mögliche Züge oder Züge aus anderen Partien.

Verkürzte algebraische Notation 

Bei der Kurznotation - wie wir sie in unserem Blog verwenden - wird nur das Figurensymbol bzw. der Buchstabe der Figur, bei Schlagzügen das „x“ sowie das Zielfeld angegeben. Wäre der notierte Zug dadurch nicht mehr eindeutig, dann wird er durch zusätzliche Angabe der Reihe oder der Linie des Ausgangsfeldes eindeutig gemacht.





Die Schachregeln (1): Der König
Die Schachregeln (2): Der Turm
Die Schachregeln (3): Der Läufer
Die Schachregeln (4): Die Dame
Die Schachregeln (5): Der Bauer
Die Schachregeln (6): Der Springer
Die Schachregeln (7): Die Notation
















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