In der nächsten Woche spielen wir die vierte Runde der Innerschweizer Gruppenmeisterschaft 2025
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Dienstag, 30. Dezember 2014
☹ Die Gegner setzen sich selber matt (2)
Und zum Jahresabschluss noch dies:
Ein Spieler hat ... - man möchte fast sagen, wie sehr häufig - , in positionell einigermassen ausgeglichener Stellung, dafür mit einem (!) Turmplus nach vielen schlechten Zügen die Partie doch noch verloren. Unverständlich! Im Mittelspiel hatte er noch beide Türme, der Gegner inzwischen nur noch einen. Da beide zusätzlich je einen Springer und vier Bauern hatten, opferte der auf Gewinn stehende Spieler logischerweise den einen Turm gegen den feindlichen Springer. Irgendwie ging es dann aber trotz allen Vorteilen schief und etwas überstürzt wandelte er wenig später einen Bauern um und holte sich eine Dame. Besser wäre gewesen auf der anderen Seite zuerst einen Bauern zu verspeisen, der dann ebenfalls zu einer Dame wurde. Denn es wären zwei gegnerische Züge (gleichzeitig) nötig gewesen, um die eigene Umwandlung zu verhindern. Als er dann auf einmal kein Material mehr hatte und dummerweise noch einen Bauern gegen sich auf dem Brett stand, und zwar auf c6 (siehe Diagramm), hat der Pechvogel es auch noch versäumt auf der Grundlinie die Opposition zu nehmen. Er zog auf die falsche Seite, also «der blutigste aller Anfängerfehler». So rückte der feindliche König einen Schritt vor und die Niederlage war besiegelt.
Ein Spieler hat ... - man möchte fast sagen, wie sehr häufig - , in positionell einigermassen ausgeglichener Stellung, dafür mit einem (!) Turmplus nach vielen schlechten Zügen die Partie doch noch verloren. Unverständlich! Im Mittelspiel hatte er noch beide Türme, der Gegner inzwischen nur noch einen. Da beide zusätzlich je einen Springer und vier Bauern hatten, opferte der auf Gewinn stehende Spieler logischerweise den einen Turm gegen den feindlichen Springer. Irgendwie ging es dann aber trotz allen Vorteilen schief und etwas überstürzt wandelte er wenig später einen Bauern um und holte sich eine Dame. Besser wäre gewesen auf der anderen Seite zuerst einen Bauern zu verspeisen, der dann ebenfalls zu einer Dame wurde. Denn es wären zwei gegnerische Züge (gleichzeitig) nötig gewesen, um die eigene Umwandlung zu verhindern. Als er dann auf einmal kein Material mehr hatte und dummerweise noch einen Bauern gegen sich auf dem Brett stand, und zwar auf c6 (siehe Diagramm), hat der Pechvogel es auch noch versäumt auf der Grundlinie die Opposition zu nehmen. Er zog auf die falsche Seite, also «der blutigste aller Anfängerfehler». So rückte der feindliche König einen Schritt vor und die Niederlage war besiegelt.
Samstag, 27. Dezember 2014
♗ Partienverzeichnis 2014
SGE - Partien
Christoph Keller - Franz Zemp, Vereinsmeisterschaft 1981
Danush Ahmeti - Stephan Tschöpe, SMM 2014, Zofingen
Fredy Jung - Erhard Ziemssen, Meisterschaft Zentralschweizer Schachsenioren 2014
Hans Häfliger - Sonja Monticone (Italien), Central Serbia 2012 - Open B
Hermann Schmid - Gabriel Steiner, Seniorenturnier «1» 2014 Weggis
Josef Lustenberger - Daniel Fischer, Zuger Open 2014
Josef Niederberger - Christian Steiner, Seniorenturnier «1» 2014 Weggis
Manogna Rao (Indien) - Andreas Wüst, 14th Bangkok Chess Open 2014
Osmon Hamzić - Andreas Wüst, SMM 2014, Emmenbrücke
Renzo Mazzoni - Willem Koppen, SEM 2001
Richard Müller - Christoph Keller, Cup Lienert 1980
Robert Grünert - Agatha Schuler, Bundesturnier 2014 HT III Olten
Walter Bucher - Renzo Mazzoni, ISEM 2014 (Luzerner Open) Kategorie B
Walter Eigenmann - Josef Lustenberger, Vereinsmeisterschaft 2013/2014
Walter Eigenmann - Josef Lustenberger, Vereinscup 2014
Walter Eigenmann - Danush Ahmeti, Vereinscup 2014
Christoph Keller - Franz Zemp, Vereinsmeisterschaft 1981
Danush Ahmeti - Stephan Tschöpe, SMM 2014, Zofingen
Fredy Jung - Erhard Ziemssen, Meisterschaft Zentralschweizer Schachsenioren 2014
Hans Häfliger - Sonja Monticone (Italien), Central Serbia 2012 - Open B
Hermann Schmid - Gabriel Steiner, Seniorenturnier «1» 2014 Weggis
Josef Lustenberger - Daniel Fischer, Zuger Open 2014
Josef Niederberger - Christian Steiner, Seniorenturnier «1» 2014 Weggis
Manogna Rao (Indien) - Andreas Wüst, 14th Bangkok Chess Open 2014
Osmon Hamzić - Andreas Wüst, SMM 2014, Emmenbrücke
Renzo Mazzoni - Willem Koppen, SEM 2001
Richard Müller - Christoph Keller, Cup Lienert 1980
Robert Grünert - Agatha Schuler, Bundesturnier 2014 HT III Olten
Walter Bucher - Renzo Mazzoni, ISEM 2014 (Luzerner Open) Kategorie B
Walter Eigenmann - Josef Lustenberger, Vereinsmeisterschaft 2013/2014
Walter Eigenmann - Josef Lustenberger, Vereinscup 2014
Walter Eigenmann - Danush Ahmeti, Vereinscup 2014
Freitag, 26. Dezember 2014
☀ Da fehlt noch was...!
Zum dritten Mal Seniorenmeister der SGE |
Es war auch in der vergangenen Saison ein sehr ausgeglichener Kampf und die Spieler bzw. Spielerinnen kämpften um jeden halben Zähler. Und wie üblich fiel die Entscheidung erst in der allerletzten Partie.
In diesem Jahr dürfen wir (wieder einmal) ganz herzlich
Renzo Mazzoni
zum «SGE-Seniorenmeister 2014» gratulieren. Donnerstag, 25. Dezember 2014
Mittwoch, 24. Dezember 2014
♞ SMM 2015 Gruppeneinteilung
3. Liga | Gruppe Zentral III | ||
---|---|---|---|
Emmenbrücke II | Freiamt II * | ||
Altdorf I ** | IBM Zürich I | ||
Baar I | Réti Zürich VI | ||
Baden IV | Riesbach I |
3. Liga | Gruppe Nordwest I | ||
---|---|---|---|
Emmenbrücke I | Muttenz I | ||
Baden V * | Olten III | ||
Lenzburg II ** | Rontal I | ||
Luzern V | Zofingen I |
* = Aufsteiger
** = Absteiger
Die Spielpläne folgen voraussichtlich Anfang Januar 2015 auf der SSB-Homepage.
Zur SMM-Seite beim Schweizerischen Schachbund
Dienstag, 23. Dezember 2014
Montag, 22. Dezember 2014
♗ Aus dem Archiv
Zum Jahresabschluss bringen wir noch eine Partie aus dem Archiv. Gespielt wurde sie im Hauptort des Unterengadins. Spielort war das Bergrestaurant «La Charpenna» auf Motta Naluns. Unser Kassier landete auf dem hervorragenden 6. Platz.
Renzo Mazzoni - Willem Koppen
Schweizerische Einzelmeisterschaft 2001
Scuol
Renzo Mazzoni - Willem Koppen
Schweizerische Einzelmeisterschaft 2001
Scuol
Samstag, 20. Dezember 2014
▶ Kommt die Spielerlizenz?
Ein Artikel von Georg Kradolfer (Ressort Ausbildung SSB) in der aktuellen Schweizeischen Schachzeitung 8/2014 erläutert die Überlegung des Verbandes zur Einführung einer Spielerlizenz ab dem übernächsten Jahr.
«Die Altersstruktur des Schweizerischen Schachbunds sieht im Groben wie folgt aus: Ein Drittel der Mitglieder gehört zur Kategorie Ü60, ein Drittel zu den 40- bis 60-Jährigen und je ein Sechstel zur Gruppe der 20 bis 40-Jährigen sowie zu den Junioren und Schülern. Diese Konstellation dürfte mittelfristig zu einem Mitgliederrückgang führen (...).» (Georg Kradolfer, SSZ)
«Die Altersstruktur des Schweizerischen Schachbunds sieht im Groben wie folgt aus: Ein Drittel der Mitglieder gehört zur Kategorie Ü60, ein Drittel zu den 40- bis 60-Jährigen und je ein Sechstel zur Gruppe der 20 bis 40-Jährigen sowie zu den Junioren und Schülern. Diese Konstellation dürfte mittelfristig zu einem Mitgliederrückgang führen (...).» (Georg Kradolfer, SSZ)
Mittwoch, 17. Dezember 2014
♛ Der isolierte Bauer (1)
Jeder Spieler hat zu Partiebeginn acht Bauern, die einen Wall vor den übrigen Figuren
bilden. Wegen seiner begrenzten Zug- und Schlagmöglichkeiten gilt der
Bauer als schwächster Stein auf dem Brett. Im Unterschied zu den übrigen
Figuren kann sich der Bauer nicht rückwärts bewegen, sondern immer nur nach
vorne. Allerdings wird die Bedeutung des Bauern im Verlauf einer
Schachpartie immer höher, und zwar aufgrund der Möglichkeit, sich auf der gegnerischen Grundreihe in eine (stärkere) Figur zu verwandeln.
Trotzdem ist aber eine gute und gesunde Bauernstruktur für das Spiel von grösster Wichtigkeit.
Denn trotz seines geringen Wertes besitzen die Bauern auf dem Brett eine grosse Bedeutung für die Auswahl des Planes. Fehlt zum Beispiel ein Bauer auf der Linie, dann öffnen sich diese auch für die Angriffsfiguren. Damit kann sich der Radius einer Figur schlagartig erhöhen. Aber
auch für die Einschätzung zwischen gutem und schlechtem Läufer oder beim Kampf
Läufer gegen Springer ist die Stellung der Bauern entscheidend. Dadurch wird nebst der Wirksamkeit der Figuren auch die der Stellung beurteilt.
Montag, 15. Dezember 2014
Chlaus-Höck 2014
Jedes Jahr im Dezember belassen wir für einmal die Schachfiguren im Korpus und widmen uns dem fröhlichen Beisammensein in unserem Clublokal. Es ist wieder Chlausabend mit Lottospiel angesagt.
Unser Juniorenleiter Marcel Michel hat wiederum reichlich Grittibänzen, Weine, Guetzli und andere Süssigkeiten eingekauft. Er ist alle Jahre unser Speaker und auch Glücksbringer im Lottospiel.
Juniorenleiter Marcel Michel, Speaker und Glücksbringer |
Die ersten Besucher knabbern bereit's an den Nüssli und Mandarinli die auf den beiden Tischen ausgebreitet sind. Wir warten noch eine Weile bis alle eingetroffen sind. Jetzt sind es fünfzehn Spieler und das "deckelen" kann beginnen. Nicht nur das Schachspiel erfordert Konzentration, das muss auch Danush erfahren der das erste mal mitspielt. Nach drei von sieben "Gängen" ist bereit's jeder schon mal mit einem Preis eingedeckt. Eigentlich nicht verwunderlich bei den, vergleichsweise früheren Jahren, eher wenigen Teilnehmern.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Einladung zur 75. Generalversammlung
Schachgesellschaft Emmenbrücke
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr
Restaurant Gersag, 6020 Emmenbrücke
Traktanden
- Genehmigung der Traktandenliste und Wahl des Stimmenzählers
- Genehmigung des Protokolls der 74. Generalversammlung vom
20. Februar 2014 - Jahresberichte des Präsidenten, des Spielleiters und des Jugendschachleiters
- Abnahme der Jahresrechnung 2014 und des Revisorenberichts
- Mutationen
- Wahlen in den Vorstand
a) Präsident
b) Spielleiter
c) übrige Vorstandsmitglieder - Wahl eines neuen 2. Revisors
- Ernennung von Ehren - und Freimitgliedern
- Genehmigung des Budgets und Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2015
- Anträge des Vorstandes und der Mitglieder (Anträge sind bis spätestens 10 Tage vor der GV schriftlich an den Präsidenten, per email an praesident@schach-emmen.ch oder per Post an Andreas Wüst, Neuhofstrasse 47, 6020 Emmenbrücke zu richten
- Jahresprogramm 2015
- Jubiläum 2015
- Verschiedenes
Wir freuen uns auf einen regen Besuch dieser Generalversammlung.
Emmenbrücke, 14. Dezember 2014
Emmenbrücke, 14. Dezember 2014
Im Namen des Vorstandes
Andreas Wüst, Präsident Silvio Niemann, Vizepräsident
Freitag, 12. Dezember 2014
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Mittwoch, 10. Dezember 2014
♙ IGM 2014/2015 - Fotos
Gabriel Steiner und Franz Blättler remisierten und sicherten ihrem Team einen halben Punkt.
Bild von Werner Rupp aus Beitrag Rontal schlägt Meisterschaftsfavorit Tribschen auf www.beiuns.ch
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Hergiswil 2 gewann seine Auftaktpartie gegen Emmenbrücke mit 2.5:1.5 sicher.
Bild von Werner Rupp aus Beitrag Rontal schlägt Meisterschaftsfavorit Tribschen auf www.beiuns.ch
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Dienstag, 9. Dezember 2014
Montag, 8. Dezember 2014
♛ Die Mortimer Falle
Hier ist eine bekannte Falle, wie man im Schach «Elefanten» fängt. Sie heisst Mortimer-Falle und entsteht aus der Spanischen Verteidigung.
Schwarz spielt einen passiven Springerzug und lässt den Bauern auf e5 ungedeckt, Damit verlockt er Weiss zu einem Bauerngewinn, der sich in der Folge aber als trügerisch erweist.
Um aber schon zu Beginn der Partie Nachteil zu verhindern, sollte Schwarz vorsichtig sein und zunächst einen prophylaktischen Zug machen. Natürlich ist es gut zu wissen, wie solche Fallen funktionieren und wie man sich davor schützen kann. Solche Züge sollten jedoch angemessen sein. Nach dem Zug 4 ... Se7 kann Weiß ruhig und solide - vielleicht durschaut er auch die Falle - mit der kurzen Rochade und so weiter eine bessere Position erreichen. Deshalb spielt auch Schwarz häufiger seinen Läufer oder einen aktiveren Zug.
Würden Sie in der Eröffnung ein Tempo opfern, nur mit der Fifty-Fifty-Chance, dass der Gegner die Falle nicht kennt? Die Antwort ist: es hängt wirklich davon ab, was man spielt. In einer Vereinspartie oder in einer Blitzpartie, - vielleicht; in einer wichtigen Partie aber - Nie!
Quelle: The Chessworld
Schwarz spielt einen passiven Springerzug und lässt den Bauern auf e5 ungedeckt, Damit verlockt er Weiss zu einem Bauerngewinn, der sich in der Folge aber als trügerisch erweist.
Würden Sie in der Eröffnung ein Tempo opfern, nur mit der Fifty-Fifty-Chance, dass der Gegner die Falle nicht kennt? Die Antwort ist: es hängt wirklich davon ab, was man spielt. In einer Vereinspartie oder in einer Blitzpartie, - vielleicht; in einer wichtigen Partie aber - Nie!
Quelle: The Chessworld
Sonntag, 7. Dezember 2014
♙ IGM C (4): Emmenbrücke 3 - Tribschen 4
Emmenbrücke 3 | - | Tribschen 4 | 3 : 1 | Hanspeter Schneider (1549) | - | Mario Korell (1501) | 1:0 |
---|---|---|---|
Dominik Reichmuth (-) | - | Ernst Grimm (1769) | 0:1 | Gabriel Steiner (1437) | - | Egon Trachsel (1375) | 1:0 |
Hans Lustenberger (-) | - | Jürg Kläntschi (1426) | 1:0 |
Abfrage der Resultate und Tabellen beim Innerschweizer Schachverband
oder unter Aktuelle Resultate
Samstag, 6. Dezember 2014
♗ SGM 2015 (3) Emmenbrücke - spielfrei
In der dritten Runde können die Spieler aus Emmenbrücke, wie in den beiden Jahren zuvor, pausieren. Da in der Gruppe mit sieben Teams eine ungerade Anzahl von Mannschaften ist, dürfen auch unsere Gegner einmal während der Saison ebenfalls aussetzen.
Der nächste Wettkampf für Emmenbrücke ist am Samstag, 17. Januar 2015.
Dann geht es zum Aufsteiger Réti Zürich 3.
Der nächste Wettkampf für Emmenbrücke ist am Samstag, 17. Januar 2015.
Dann geht es zum Aufsteiger Réti Zürich 3.
Freitag, 5. Dezember 2014
♙ IGM B2 (4): Emmenbrücke - Stans
Emmenbrücke | - | Stans | 4 : 0 | Daniel Portmann (1937) | - | 1:0 |
---|---|---|---|
Josef Lustenberger (1869) | - | Florian Lussi (-) | 1:0 | Danush Ahmeti (1802) | - | Pierre Lehmann (-) | 1:0 |
Andreas Wüst (1736) | - | Frank Ortloff (-) | 1:0 |
Abfrage der Resultate und Tabellen beim Innerschweizer Schachverband
oder unter Aktuelle Resultate
Mittwoch, 3. Dezember 2014
♙ IGM B1 (4): Sarnen - Emmenbrücke 2
Sarnen | - | Emmenbrücke 2 | 1 : 3 |
---|---|---|---|
Urs Vlach (1593) | - | Renzo Mazzoni (1658) | 1 :0 |
Idriz Bajramovic (-) | - | Silvio Niemann(1750) | 0 :1 |
Dieter Ohrem (-) | - | Peter Gubser (1648) | 0 :1 |
Andy Spichtig (-) | - | René Studer (1670) | 0 :1 |
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oder unter Aktuelle Resultate
Dienstag, 2. Dezember 2014
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