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Samstag, 16. März 2024

ARTE-Reportage: Schachboom in Indien

Indien: «Verrückt» nach Schach

Wer schon etwas länger auf dem Globus lebt oder sich schon seit mehreren Jahren für Schach und seine Hintergründe interessiert, erinnert sich noch an die frühere UdSSR, die einstige unbestrittene Schachmacht. In der ehemaligen Sowjetunion war Schach Volksport und das Land stellte von 1948 bis 1972 den Schachweltmeister.

 | Foto: ARTE |

Erst der Amerikaner Robert James Fischer hat dann im Match des Jahrhunderts diese langjährige Dominanz kurzfristig beendet. Nach seinemVerzicht auf eine Titelverteidigung drei Jahre später übernahm die Sowjetunion und später Russland wieder ihr «Abonnement». Erst 2007 hat sich mit Viswanathan Anand (Indien) endlich wieder ein Spieler aus einem anderen Land die Krone aufgesetzt (Weltmeister von 2007-2013). Und seitdem hat die Leaderrolle im Schach-Spiel Indien übernommen. Nur noch Kricket ist im bevölkerungsreichen Staat noch beliebter. In der Nachfolge von Vishy Anand hat sich eine Generation von Weltklasse-Spielern entwickelt, die mit ihren Erfolgen immer mehr Menschen in Indien begeistern. Zwar ist aktuell kein Spieler aus diesem Verband an der Weltspitze ganz oben, unter den Top-17 finden wir aktuell aber immerhin eine Handvoll an Super-Grossmeistern.

➡2013 übernahm Magnus Carlsen (Norwegen) die «Schachkrone». Nach zehn Jahren ohne ernsthafte Gegner verzichtete er 2023 auf eine erneute Titelverteidigung und seither ist Ding Liren (China) Schachweltmeister.

«ARTE» berichtete in einer Reportage über den Schachboom in Indien.

Quelle: Chessbase 🔗 
Repotage bei ARTE 🔗
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