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Samstag, 23. Oktober 2021

Lenzerheide Chess Open

Renzo in der Lenzerheide
(Foto: Suphaporn Wüst)
Liegt ein Ort auf 1600 Metern über Meer und ist die durchschnittliche Elozahl in diesem Bereich, dann sind bestimmt Spieler der SGE an einem Schachturnier. So auch am letzten Wochenende. Zwei jungebliebene Senioren der Schachgesellschaft Emmenbrücke versuchen ihr Glück am «2. Lenzerheide Chess Open».

Es finden sich am Freitagabend letzter Woche 41 Schachamateure(?!) im «Hotel Sunstar» ein. Lenzerheide liegt trotz des deutsch klingenden Namens im romanischen Sprachgebiet. Bis zum Sonntagabend sind fünf kräftezehrende Runden auszutragen. Leider haben einige angemeldete Spieler noch kurz vor Beginn ein Forfait erklärt, ein lieber Schachkollege ist zudem zwei Tage vor dem Turnier verstorben.

Unser aktuell fleissigster Aktiv-Spieler Renzo Mazzoni absolviert am Wochenende sein 950. gewertetes Spiel für die SSB-Führungsliste. Es ist eine Rückkehr zu einem für ihn sehr erfolgreichen Ort. An den Schweizerischen Einzelmeisterschaften 2006 und 2010 sind ihm hier unvergesslich starke Turniere geglückt. Zum kleinen Jubiläum kann unser ehemaliges Vorstandsmitglied gleich gegen Gegner aus vier verschiedenen Nationen spielen. Es sind dies Deutschland, Italien, Fürstentum Liechtenstein und natürlich die Schweiz. Dass er aber seine Punkte lieber beim Gegner (in der letzten Runde bei der Gegnerin) lässt als selbst auf sein Konto zu schreiben, hat dann doch etwas überrascht. 

Allerdings hat ihm die «Zeitnothexe» übel mitgespielt und ohne die ewige Geschichte mit den fehlenden Sekunden sähe die Tabelle ganz anders aus. So landet der trotz allem zufriedene «Lenzerheide-Rückkehrer» auf dem 35. Rang.

Parpaner Rothorn (Lenzerheide)
Foto: Suphaporn Wüst

Über den zweiten SGE-Spieler in Lenzerheide berichten wir demnächst

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