In der soeben beendeten Innerschweizer Gruppenmeisterschaft hat fast jeder Emmenbrückler irgendwann so einen «Matchzug». Insbesondere in der Kategorie A hat sich der Mannschaftsleiter mehr als einmal seine noch wenigen verbliebenen Haare gerauft.
Das beste Beispiel dafür ist Remo Mundwiler. In der Schlussrunde gegen den Silbermedaillengewinner aus Goldau-Schwyz verpasst er kurz vor Schluss den stärksten Zug. Der Emmenbrückler kann gegen den Präsidenten des Schwyzer Vorzeigevereins nach einer teilweise missglückten Eröffnung in eine ausgegliche Stellung entwischen. Aber kurz danach profitiert - der mit 430 Elo besser klassierte Schwyzer - André Wespi seinerseits von einem ungewollten «Geschenk» und kann im Freibauernduell als Erster in eine Dame umwandeln und so das Mannschaftsremis und den zweiten IGM-Rang für die «VGS» sichern. Für Remo bleibt nur der kleine Trost, einmal mehr einen «Matchzug» vergeben zu haben.
Innerschweizer Gruppenmeisterschaft 2022
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