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Reuben Fine, Wikipedia ![]() |

In seinem immer noch faszinierenden Buch «Die Psychologie des Schachspielers» (zuerst 1956 veröffentlicht, nach der Weltmeisterschaft 1972 aktualisiert) beschreibt Fine seine eigenen Erfahrungen mit Bobby Fischer und versucht, das Bobby-Enigma zu entschlüsseln.
Fine hat 25 Turnierpartien gegen die Schachweltmeister Emanuel Lasker, Jose Raoul Capablanca, Alexander Aljechin, Max Euwe und Michail Botwinnik gespielt, aus denen er 14 Punkte erzielte. Garry Kasparow hebt hervor, dass Fine damit derjenige Schachspieler ist, der gegen Weltmeister das beste Resultat erzielt hat. 1948 ist der amerikanische Spitzenspieler für das Weltmeisterschaftsturnier vorgesehen, verzichtet dann aber auf eine Teilnahme. Trotzdem sehen viele in ihm einen Spieler, der es ebenfalls verdient hätte, den Titel zu gewinnen.
Eine seiner besten Partie spielt er am AVRO-Turnier 1938

Reuben Fine– Mikhail Botvinnik
AVRO Holland 1938
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