1. e2-e4 e7-e5
2. f2-f4 exf4
3. Sg1-f3 g7-g5
"Das angenommene Königsgambit spielte in der sogenannten "Romantik" des Schachspiels, also in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine erhebliche Rolle in der Turnierpraxis. Die Unsterbliche Partie etwa wurde mit dem Königsspringergambit eröffnet. Mit dem Aufkommen eines mehr positionell als kombinatorisch geprägten Schachstils ging die Bedeutung des Königsgambits zurück, es hat aber bis auf den heutigen Tag seine Anhänger und wird insbesondere von Altweltmeister Boris Spasski auch in wichtigen Turnieren angewandt."
(Zitiert nach der Online-Enzyklopädie Wikipedia)
In der aktuellen weltweiten Grossmeister-Arena ist es jedoch nicht mehr sehr verbreitet. Ich habe trotzdem 30 hochkarätig besetzte Partien in meiner (allerdings üppig ausgestatteten) Datenbank gefunden, in denen eben diese unsere besonders scharfe Thema-Variante aufs Brett kam.
Viel Vergnügen beim Nachspielen
Walter Eigenmann