von Peter Krystufek
Welche Partei ist jetzt am Zug?
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Auflösung zu «KniffelschachⓇ Nr. 48»
Die Frage war «Wer sind die vier Unbekannten auf b4, c3, f1 und g1?»
sKf1, wKc3? Illegales schwarzes Turmschachgebot. sKf1, wKb4, sTc5-c3+? Die Wandlung in einen dritten schwarzen Turm wäre nicht zu realisieren gewesen.
Daraus folgt: sKb4. Der wK passt nun legal nur noch auf g1.
Da Schwarz nicht in einen Turm umwandeln konnte (z.B. für sTe3-c3+) und auch nicht sBd4xwBc3+ möglich ist (der wBc3 hätte dem sK illegal Schach geboten bzw. stünde der sTc2 illegal), muss der letzte Zug Kc5-b4+ gewesen sein. Der sK war aus einem Schachgebot weggezogen, das nur mit wSb5-c3 zu erklären ist. Also: wSc3. - Nur der weiße c-Bauer hatte in einen Springer umwandeln können (und hatte hierzu den schwarzen d-Bauern geschlagen). Der weiße f-Bauer muss den sS geschlagen haben. Daraus folgt: wLf1
Auflösung zu «KniffelschachⓇ Nr. 52»
Frage 52a) An welchem Brettrand sitzt Schwarz?
Frage 52b) Weiß hätte mit seinem letzten Zug auf fünf verschiedenen Feldern schlagen können. Auf welchen?
a) Schwarz sitzt am unteren Diagrammrand. - Der weiße König steht im Schach, weil Schwarz entweder umgewandelt hatte (sBb2xa1L+ bzw. sBb2xc1S+) oder aufgrund Abzugsschach (sBe5-e4+). Nicht möglich wäre ein Abzugsschach sBg7xh6+ wegen der schwarzen Läuferstellung auf h8.
b) Schlagfälle könnten gewesen sein 1) wKe5xf6 mit der Antwort Bb2xa1L+ bzw. Bb2xc1S+, 2) wSc3xa2 mit der Antwort dto. oder Be5-e4+, 3) wBg7xh8L mit der Antwort dto., 4) Weiß schlägt Schwarz auf a1, Antwort Bb2xa1L+, 5) Weiß schlägt auf c1, Antwort Bb2xc1S+.
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