Vom Kniffologen wird also gefordert, kreativ und geistig beweglich zu sein - und vor allem zwingend logisch zu kombinieren, um eine Lösung korrekt und legal belegen und beweisen zu können. Insbesondere ist es beim Kniffel-Schach keine Voraussetzung, ein Meisterspieler zu sein - es genügt, die Schachregeln zu kennen und zu beherrschen.
Damit gehört Kniffel-SchachⓇ zu den spannendsten und abwechslungsreichsten Schachaufgaben, die sich in der Szene finden lassen, mit denen man sich ganz allein zu Hause herumschlagen kann oder die im Kreis von Freunden (wenn es denn wieder möglich ist /Redaktion) immer wieder gut für anspruchsvolle Diskussionen sind.
Das A und O ist die Beweisführung, oder, wie schon Agatha Christie’s Hercule Poirot gesagt haben soll: Quod erat demonstrandum ...
Peter Krystufek
- Wir haben die freundliche Erlaubnis erhalten einige seiner «leichten» Kniffel-Probleme zu veröffentlichen.
- Vielen herzlichen Dank!
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