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Keine Angst, es gibt keine Kopfschmerzen |
Daneben ist «Schach» natürlich noch sehr viel mehr. Nur von sehr wenigen ausgeübt wird zum Beispiel das sogenannte «Problemschach».
Das ist eine Schachkomposition in Form einer erdachten Aufgabe. Gewöhnlich besteht sie aus einer Schachstellung, einer Forderung und der Lösung der Aufgabe. Falls nicht anders angegeben, richtet sich die Forderung an Weiss, der auch am Zuge ist. Im Normalfall gelten selbstverständlich die üblichen Schachregeln.
Vor einer Woche fand in Bern die Schweizerische Lösungsmeisterschaft 2019 statt. Ein international ausgeschriebener Wettbewerb mit hochkarätigen Teilnehmern. Acht Lösungs-Grossmeister - darunter fünf (!) ehemalige Weltmeister im Problemlösen - mussten vorgegebene Aufgaben in festgelegter Zeit auf Blatt und Papier bringen. Gewonnen hat Ex-Weltmeister Piotr Murzdia aus Polen. Zum insgesamt 22. Male ist Roland Baier in dieser Sparte Schweizer Meister geworden.
Bericht auf der SSB-Homepage

Homepage Schweizer Kunstschachfreunde

Ein ganz interessantes Problem wurde den Teilnehmern in der vierten von sechs Runden präsentiert:
Miomir Nedeljkovic, Die Schwalbe 1999
Selbstmatt in zwei Zügen
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