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Freitag, 4. Januar 2019

Historische Meisterpartien aus aller Welt (16)

Portrait von Rosemarie J. Pfortner
(mit freundlicher Erlaubnis der Künstlerin)
Jetzt sind 150 Jahre seit dem Geburtstag des zweiten Schach-Weltmeisters Emmanuel Lasker vergangen. Er wurde am 24. Dezember 1868 in Pressen (Polen) geboren. Im Alter von sieben Jahren wurde Emmanuel nach Berlin geschickt, wo er nach seinem Bruder Berthold anfing Schach zu spielen. Er übertraf seinen Lehrer aber schon sehr bald.

Das Schachwunderkind spielte dann im Jahre 1894 gegen den damaligen Schachweltmeister Wilhelm Steinitz
um die Krone und gewann mit 12:7 (zehn Siege, fünf Niederlagen). 27 Jahre lang war und blieb er Weltmeister (von 1894 bis 1921). Den Titel verlor er gegen
Raul Capablanca in Havanna. Das tropische Klima machte ihm zu schaffen und er gab den Wettkampf nach der 14. Partie auf (vier Niederlagen, zehn Punkteteilungen).

Daneben war Lasker auch Mathematiker und Philosoph, erstklassiger Bridge-and-Go-Spieler und sogar ein dramatischer Schriftsteller!

Hier eine gespielte Partie gegen den späteren Weltmeister Max Euwe mit englischen Anmerkungen von Exweltmeister Alexander Alexandrowitsch Aljechin. Seine vermutlich beste Partie bringen wir dann übermorgen.

Emanuel Lasker - Max Euwe
Nottingham 1936

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