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Der Schnappschuss für das Familienalbum: Hotelier Fugi
Fuchs, Henrique Mecking,
Lew Polugajewski, Alex Crisovan, Edwin Rudolf (LNN) und
Ottavio Bovo (LNN)
Foto: Schweizerische Schachzeitung 1977 |
Anmerkung: Damals waren (Schach)-Computer noch nicht so verbreitet wie heute!
Die nächste Partie musste verschoben werden, weil Mecking einen Nervenzusammenbruch hatte. Er war auf jeden Fall nervös! Er machte einen Ausflug auf den Pilatus und sah zum ersten Mal Schnee in seinem Leben. Danach folgten ein paar Unentschieden und Mecking legte vor der achten Partie Protest gegen den Schiedsrichter ein, wenn er das fiese Spiel von Polugajewski nicht endlich beende, wolle er einen anderen Schiedsrichter.
Nach einem weiteren Remis bat nun Polugaevsky wegen Nervosität und Kopfschmerzen um eine weitere Pause. Und nach der nächsten Punkteteilung war es Mecking, der wegen Zahnschmerzen pausieren wollte. Zudem verlangte der Brasilianer einen neuen Schiedsrichter, was die FIDE aber ablehnte. Alex Crisovan hätte zurücktreten können, sagte aber: «Ich habe einen Job angenommen und möchte ihn bis zum Ende machen!» Es folgten zwei weitere Unentschieden und Polugaevsky gewann den Viertelsfinal mit 6½:5½.
Im Kandidaten-Halbfinale schied Polugaevsly dann gegen den späteren Vizeweltmeister Viktor Kortschnoj sang- und klanglos aus. Er verlor in Evian-les-Bains (Frankreich) deutlich mit 4½:8½.
Quelle: Internet (aus dem englischen übersetzt)