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Samstag, 1. Mai 2021

Grosse Fehler beim Schachspiel (1)

Das Schäfermatt (Bild: Internet)
Spielen ohne Strategie  

Der grösste Fehler beim Schachspiel ist ohne Strategie am Brett zu sitzen. Bei den allerwenigsten Spielen ist die Partie bereits nach ein paar Zügen entschieden. Es dauert oft sehr lange, bis der eine oder der andere Spieler gewonnen hat. Mit einem gesunden raffinierten Aufbau kann das Spiel oft dominiert werden und somit den Gegner zu einem (entscheidenden) Fehler verleiten.

Zur Strategie gehört auch, dass alle Figuren entwickelt werden. Und wenn wir alle schreiben, dann meinen wir auch wirklich alle Figuren. Also lautet die Grundfrage für einen Stellungsaufbau: welche und wie viele Bauern benötigen wir für unseren Aufbau. Wann ist der richtige Zeitpunkt die Dame und die Türme einzusetzen und wie bringen wir den König gefahrlos ins Spiel. Aber auch die Spielform muss vorher gut geplant sein. Erlaubt uns der Gegner ein aktives Spiel oder müssen wir uns eher defensiv bzw. passiv verhalten. Und vor allem, im richtigen Moment angreifen und die Chance nicht verpassen.

Niederlage durch die falsche Eröffnung

Was viele nicht wissen oder vielleicht auch zu wenig beachten: Beim Schach ist bereits die Eröffnung wichtig. Durch eine falsche Eröffnung kann es passieren, dass ein Spieler tatsächlich in wenigen Zügen «schachmatt» gesetzt wird. Damit es aber nicht soweit kommt, müssen zumindest die bekanntesten Eröffnungen eingeübt werden. Dies kann tatsächlich ein entscheidender Vorteil für den späteren Verlauf der Partie sein. Denn wenn die Figuren und Bauern auf den richtigen Feldern stehen, kann ein überraschender Angriff durchaus Sinn machen. Aber auch das Erkennen, welche Strategie der Gegner bei seiner gewählten Eröffnung verfolgt, kann den weiteren Verlauf der Schachpartie positiv beeinflussen.

Es gibt zahlreiche bekannte Eröffnungen, bei denen zwischen zehn und fünfzehn Züge vorgegeben sind. Natürlich ist es eine grosse Herausforderung alle diese Eröffnungen zu kennen, doch Sie verschaffen nur einen theoretischen Vorteil. Wichtig ist immer die Idee hinter den Zügen zu verstehen, und damit den ahnungslosen Gegner vielleicht sogar in eine Falle locken.

 

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