♗ SGM 2024(4): Oftringen - Emmenbrücke

Oftringen	-	Emmenbrücke	2½ - 2½
Daniel Brandt (1953)	-	Andreas Wüst (1650)	1-0
Hanspeter Schürmann (1866)	-	Ismajl Velija (1825)	½-½
Beat Knutti (1850)	-	Danush Ahmeti (1751)	½-½
Nicolas A. Georges (1801))	-	Tobias Koch (1778)	0-1
Jean-Louis Mackels (1609)	-	Josef Lustenberger (1701)	½-½

Im hübschen und sehr gemütlichen Schachpavillon in Oftringen begrüsst uns Präsident Hanspeter Schürmann (ein ehemaliger Emmenbrückler) zur vierten Runde. Der aktuelle Tabellenführer unserer Gruppe stellt ein starkes Team mit guten Spielern. Beim letzten Vergleich in der SMM hat es eine deutliche Niederlage abgesetzt. So beschleicht Teamcaptain Andi Wüst vor dem Wettkampf ein eher mulmiges Gefühl.

Der schmucke Schachpavillon
Foto: Klubhomepage SK Oftringen

Das Spielgeschehen gestaltet sich dann aber sehr ausgeglichen, wenngleich die optischen Vorteile auf dem Brett beim Gastgeber liegen. Josef Lustenberger teilt als erster den Punkt mit dem Gegner in einer sehr kritischen Stellung dank einem Fehler seines Gegenübers. Danush Ahmeti steht aktiv und leicht besser. Der Oftringer Routinier hat seit mehr als zehn Partien nicht mehr verloren und setzt sich zäh zur Wehr. Trotzdem (oder gerade deshalb) kann Danush den zweiten halben Punkt sicher verbuchen. Ein schöner Angriffs-Sieg gelingt Tobias Koch. Sein Freibauer marschiert zur Grundreihe und wird zur Dame. Diese kann nur mittels Turmopfer vom Brett entfernt werden. Der materielle Vorteil verwertet unser Jüngster dann sicher zum Sieg. Am Spitzenbrett kann der Mannschaftsleiter den gegnerischen Sturmlauf vorerst gut kontern. In Zeitnot stellt er dann einen Bauern ein und kurz darauf noch die Qualität. So gewinnt der stärkste Aargauer im Team den ganzen Punkt. Mit etwas Glück und natürlich viel Können sichert zum Schluss noch Ismajl Velija dem Team den insgesamt dritten Mannschaftszähler im Turnier. In einem Turm-Leichtfigurendspiel behält er die Ruhe und remisiert ebenfalls. 2½-2½ ist der Endstand um kurz vor halb sechs Uhr.

Zum Schluss äussert sich der Präsident des SKO zufrieden über das Mannschaftsremis. Wir unsererseits bedanken uns für die Gastfreundschaft und die kostenlosen Getränke und Guetzlis. Auf ein Wiedersehen - vielleicht in Emmenbrücke!?

Schon in zwei Wochen ist die nächste Runde. Wir empfangen mit der dritten Mannschaft der Schachgesellschaft Zürich einen Traditionsverein. Es ist der älteste Schachverein der Welt.

Zur Statistik 🔗 2. Regionalliga Gruppe E
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