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Mittwoch, 6. April 2022

KniffelschachⓇ Nr. 073

 «KniffelschachⓇ Nr. 073»


von Peter Krystufek  

Weiss hatte zuletzt gezogen. Aber wie? 

  • A) Wenn dieser Zug eine Umwandlung war?
  • B)  Wenn dieser Zug keine Umwandlung war, 

Zusatzaufgabe:
Nenne bei B) auch den letzten Zug von Schwarz!

📚

Auflösung zu KniffelschachⓇ Nr. 070»

Welche Partei ist jetzt am Zug?

Lösung:

Schwarz konnte legal nur mit dem Ta8 gezogen haben, so dass sein Rochade-Recht nun verwirkt ist. - Der wTh1 musste in seinem Eckbereich geschlagen worden sein, wenn das weisse Rochade-Recht erhalten bleiben soll. Die schwarzen Bauern mussten zusammen fünf Mal geschlagen haben: beide Springer, beide Läufer und die Dame. Weiss musste folglich zuletzt mit einem Bauern gezogen haben (z.B. Be6/Bg3/Bgh5:). 

Unmöglich war Bd2xc3, denn der wLc1 war bereits draussen geschlagen worden. Der wBh5 hatte drei Figuren - jedoch keinen Bauern - auf weissem Feld geschlagen: Springer, Dame und den Original-Läufer (bzw. eine andere schwarze Leichtfigur. Dann aber ist der sLd3 eine Umwandlungsfigur! Auf jeden Fall hatte der schwarze d-Bauer ohne Schlagfall (!) vorher schon umwandeln müssen, wobei auf d2 Schach geboten wurde. 

Daraus folgt: Auch Weiss hat kein Rochade-Recht mehr.


 

 

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