Mehr Frauen im Schach, bitte: Am zweiten Turniertag tauchen
einige Frauen von Spielern - oder waren es die Mütter von Schach-Sprösslingen - im Turniersaal
auf, die sich mitten im Raum mit ihren Tabletts und Smartphones an
einen freien Tisch setzen und dort eifrig auf Facebook und anderem rumsurfen. Wer
nun glaubt, das sei eine Randnotiz, der irrt gewaltig. Ein (stummer)
Aufschrei geht durch den Saal, die können ja versteckte Schachprogramme
haben. Nun ja, obwohl man doch gerne ein bisschen mehr Frauen beim
Schach haben möchte, sie müssen den Turniersaal verlassen und sich im
Foyer weiter mit den sozialen Medien beschäftigen.Zeitnot: Der Modus mit der Zeitgutschrift pro gespielten Zug sollte eigentlich das Problem der Zeitnot endgültig in die Vergangenheit schicken. Trotzdem kommt es auch hier in verschiedenen Partien zu extremen Zeitnotduellen. Doch eine Unsitte bleibt: Viele Spieler glauben immer noch, je fester man auf die Uhr haut, desto mehr Zeit bleibt zur Verfügung...













