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Mittwoch, 3. Dezember 2025

Fünf Einzelpunkte aus acht Partien

Eine solide dritte Runde für die SGE

Eine solide dritte Runde für die SGE

Chatgpt · Saison 2025/2026

In der dritten Runde treten die Teams der Schachgesellschaft Emmenbrücke erstmals an unterschiedlichen Tagen an. Für Mannschaftsorganisator Serge Karrer eröffnet das neue taktische Möglichkeiten: Die gesplitteten Spieltage erlauben flexiblere Aufstellungen — zugleich muss er beachten, dass Spieler nach drei Einsätzen in derselben Mannschaft nicht mehr in einer tieferen Liga antreten dürfen.

Aufgesplittete Spieltage: Mehr Flexibilität, aber alte Regeln

Die Aufteilung der Spieltage bringt frischen Wind in die Mannschaftsplanung. Serge kann kurzfristiger auf Form, Verfügbarkeit und taktische Bedürfnisse reagieren. Gleichzeitig schränken die Regularien die Wechselmöglichkeiten ein — ein Balanceakt zwischen Kurzfristplanung und langfristiger Einsatzsteuerung.

Derby Emmenbrücke – Baar: Deutlicher Sieg statt Zitterpartie

Das traditionsreiche Derby gegen Baar zählte in den letzten Jahren zu den engsten Duellen der SGE: Häufig entschied ein einziges Missgeschick über Sieg oder Niederlage. Die Ausgabe 2026 ist jedoch eine Ausnahme. Das Heimteam setzt sich mit einem klaren Vorsprung von drei Längen durch und lässt keine Zweifel am Erfolg aufkommen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung sorgt für die deutliche Entscheidung — kein nervenaufreibender Endspurt, sondern souveräne Punktejagd.

Gruppe 3: Verstärktes Line-up zahlt sich aus

In Gruppe 3 steigt der durchschnittliche Elo-Wert unseres Teams ausnahmsweise um satte 120 Punkte — eine signifikante Verstärkung. Diese Kaderanpassung zahlt sich bereits in der Begegnung gegen Sursee aus: Ein gerechtes Unentschieden steht am Ende zu Buche. Über weite Strecken ausgeglichen und hätte in beide Richtungen kippen können.

Matchbericht gegen Sursee: Entscheidungen an den Spitzenbrettern

Besonders hervorzuheben ist der klare Gewinn an Brett eins: Eine solide und zwingende Vorstellung, die den vollen Punkt einbringt. Am zweiten Brett entwickelt sich ein dramatisches Zeitnotduell — trotz offensichtlichem Zeitvorsprung für Weiss endet die Partie durch Zeitüberschreitung zugunsten der SGE. An den hinteren Brettern entscheiden hingegen zwei unglückliche „Fingerfehler“ jeweils die Partie und kosten wertvolle Punkte. Trotz der Rückschläge am Schluss: Ein hart umkämpfter und letztlich zufriedenstellender Mannschaftspunkt.

Fazit

Die dritte Runde bringt der SGE sowohl organisatorische Vorteile als auch sportliche Erfolge. Die flexibleren Aufstellungen und die punktuell verstärkten Mannschaften sorgen für eine überzeugende Derby‑Leistung und ein hart erkämpftes Unentschieden gegen Sursee. Kleine Fehler und das dramatische Zeitnotdrama zeigen aber auch: wir können uns (noch) verbessern — und haben genug Analysen für die nächsten Runden.

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