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Montag, 29. August 2011

Schachausflug vom 27. August 2011

Zum zweiten mal (nach 2005) steigen fünfzehn Hobbywanderer zum "Nullsterne-Hotel" von Fredy und Otilia auf den Herrenhubel in luftigen 1945 Metern. Die Fahrt dorthin führt über den Brünig nach Meiringen und das Gental hinauf zur Engstlenalp. Nach hundert Höhenmetern zu Fuss sind wir am Ziel und werden prompt mit einem Apèro begrüsst.



Das Wetter ist diesesmal bewölkt, aber die gute Stimmung leidet nicht darunter. Es ist kühl hier oben und der vergangene Nacht gefallene Schnee ist bereits wieder weggeputzt. In der ca. 300-jährigen Alphütte mit der offenen Feuerstelle - es schmeckt nach herrlichem Braten - ist es gemütlich warm. Auch Jean-Claude, unser Präsi, erscheint mit Freundin Claudia. Aber noch fehlt unser Spielleiter Roly, der es vorzog auf den "Herrenhubel" von Innertkirchen aus mit dem Byke zu radeln. Es ist eine bezaubernde Bergwelt hier oben und die heimeligen, stillen Abende bei Petroleumlichtschein kann man sich leicht vorstellen.


Fredy und im besonderen Otilia verwöhnen uns vorzüglich mit allem Möglichen was es in und unter dieser rustikalen Hütte zu entdecken gibt.

Fast unbemerkt und leicht verschwitzt erscheint unser Byker und wir gönnen ihm sehr die wärmende Stube. Die Gastgeber bitten zu Tisch und was wir serviert bekommen ist schlicht professionell: gemischte Salate, Braten, Risotto vom Feinsten, Gemüse dazu noch edlen Roten. Bei dieser frischen Bergluft schmeckt dieses Traummenü ausgezeichnet. Beim anschliessenden Verdauungs-Bummel zeigt Fredy uns die Alp, erklärt uns das Panorama sowie die imposanten Wendenstöcke welche er zum x-tenmale schon bestiegen hat. Zurück in der Hütte serviert Otilia uns einen willkommenen Kaffee mit Kuchen.
Roly muss sich jetzt wieder verabschieden, es rieselt bereits, und die Rücktour möchte er via Melchsee-Frutt hinter sich bringen. Die Hüttenathmosphäre verstrahlt viel Gemütlichkeit und so fallen etliche Witze und andere lustige Begebenheiten. Die Zeit bleibt nun mal nicht still und so brechen einige zum Rückmarsch auf.




Die sechs noch Verbliebenen vergnügen sich derweil noch mit einem Schieberjass mit Doppelcard. Noch ein letztes Kafi und auch wir müssen den Rückweg antreten, wollen wir noch bei Tageslicht fahren.
Otilia und Fredy danken wir nochmals ganz herzlich für das Gebotene sowie der grossen Arbeit. Es war ein Ausflug in eine imposante Bergwelt. Trotz des tristen und kühlen Wetter's genossen wir eine sonnige und heimelige Hütten-Athmosphäre die uns noch lange in Erinnerung bleibt.




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