Zumindest für den Schreiber dieses Berichts verläuft die 85. Mitgliederversammlung der Schachgesellschaft Emmenbrücke sehr entspannt. Ob das auch für die übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen so war, kann durchaus noch diskutiert werden.
Nach der offiziellen Begrüssung durch Präsident Serge Karrer sowie der Wahl eines Stimmenzählers geht es direkt zu den Berichten des Präsidenten, des Spielleiters sowie des Jugendleiters. Diese werden mit grossem Applaus angenommen. Besonders erfreulich für unseren Verein ist die erneute Zunahme an Junioren bzw. Schülern.
Etwas mehr Diskussionsstoff gibt danach der Kassabericht mit einem nicht dramatischen, aber doch nicht zu vernachlässigenden Verlust. Eine Schieflage, die sich vor allem durch die Raummiete im Altersheim Alp wiederspiegelt. Das zehrt natürlich vor Allem an unserem Vereinsvermögen. Hier muss der Vorstand - aber natürlich auch der ganze Verein(!) - nach Lösungswegen suchen.
Die übrigen Traktanden werden quasi danach im Schnellverfahren «erledigt». Da kein Wahljahr ist geht die Schachgesellschaft Emmenbrücke weiterhin mit dem bewährten Vorstand Serge Karrer (Präsident, Spielleiter), Ehrenmitglied Marcel Michel (Kassier, Vizepräsident, Jugendschach), Dominik Reichmuth (Aktuar, Spezialaufgaben) und Cesare Ciglia (Material, Spielleiter-Stellvertreter, Spielabende) ins neue Vereinsjahr.
Als neuen Revisor wählt die Versammlung Ehrenmitglied Renzo Mazzoni, der am Ende des kommenden Vereinsjahrs zusammen mit Gabriel Steiner die Finanzen überprüfen wird. Ehrenmitglied Fredy Jung bedankt sich beim Vorstand für die hervorragende Arbeit und die gute Vereinsführung sowie im Speziellen bei Josef Lustenberger für die unermüdliche Betreuung unser Junioren und Schüler.
Unter dem Traktandum «Verschiedenes» regt JOURNAL-Redaktor Andi Wüst eine Auffrischung der SPIKO vor. Danach erkundigt sich Daniel Portmann betreffend der SGE-Position zur Abschaffung der Schweizerischen Führungsliste. Dieser Punkt führt zu einer längeren Diskussion, weshalb Präsident Serge Karrer die Generalversammlung irgend wann mal schliesst und den weiteren Gedankenaustausch «für danach» unterbricht.
Dies ermöglicht es einem Teil der Anwesenden sich (endlich) dem Schachspiel zu widmen, während die Diskussion um Elo und Rating im etwas kleineren Kreis weitergeführt wird.
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