An der inzwischen 47. Austragung des «Klassikers» in der Limmat-Stadt findet sich eine Handvoll Spieler des Vereins ein. Mit Daniel Portmann - unter Flagge der SG Luzern - als Top-10-Spieler sogar ein Co-Favorit auf den Turniersieg. Allerdings leistet sich unser ehemaliger Spitzenbrett-Spieler ein schwaches Turnier und landet mit nur 3½ Punkten auf dem historisch schlechten 96. Rang. In die Lücke springt dann Danush Ahmeti mit einem schönen 38. Schlussrang. Wie immer oder meistens fast immer fehlt ihm in der letzten Partie das notwendige Spielglück und er rutscht vom 19. Zwischenrang ins Mittelfeld ab. Ein Sieg gegen einen allerdings höher eingestuften Titelträger (Arena International Master) in der letzten Runde hätte Platz 10 bedeutet. Einen inzwischen schon obligaten Zickzack-Kurs erspielt sich Josef Lustenberger. Auf einen Punktgewinn folgt eine Niederlage und auf eine Verlustpartie der nächste Sieg. Allerdings fällt auf, hat der doch stets zuverlässige Weiss-Spieler in drei Partien ebenso viele Nuller eingefangen. Was war denn hier los? Etwas weiter zurück finden wir Agatha Schuler und der für Niederlenz spielende Roland Burri mit je 2½ Punkten.
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FM Mattias Mattenberger am 3. Brett gegen Grossmeister Narayanaswamy aus Singapur (Foto: Swisschesstour) |
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