Deutliches Resultat im internen Duell

Einen etwas allzu deutlichen Sieg feierte die erste gegen die zweite Mannschaft von Emmenbrücke im Nachtragsspiel der ersten SMM-Runde (statt am Ostermontag wurde eine Woche später gespielt):

    Emmenbrücke I               -     Emmenbrücke II                    5½ : ½

		Tobias Koch (1787)	-		Andreas Wüst (1702)		½-½
		Ymeri Armend (1898)	-		Remo Mundwiler (1717)		1-0
		Josef Lustenberger (1718)	-		Renzo Mazzoni (1458)		1-0
		Bruno Frey (1713)	-		Fredy Jung (1452)		1-0
		Serge Karrer (1586)	-		Cesare Ciglia (1381)		1-0
		Gabriel Steiner (1353)	-		Marie-Theres Frowein (1303)		1-0

Der Abend begann ausgeglichen mit einem raschen Remis zwischen Tobias Koch und Andi Wüst. Dann ging es etwas zäher zu und her.
Als erster stellte Cesare Ciglia gegen Serge Karrer zuerst zwei Bauern und dann eine Figur ein, der Rückstand liess sich nicht mehr aufholen. 1½ :½. Fredy Jung spielte positionell sehr stark gegen Bruno Frey und stand besser. Ein Fehlzug mit Figurenverlust besiegelte sein Schicksal: 2½:½. Als nächster strich Renzo Mazzoni die Segel: Die ersten Figuren wurden nach 26 Zügen getauscht, dann geriet Renzo positionell und zeitlich unter Druck. Die Analyse zeigte, dass die Partie materiell durchaus Remis zu halten gewesen wäre (das Zeitproblem wäre geblieben). 3½:½. Somit war der Matchausgang klar.
Bis zum Endergebnis dauerte es noch eine ganze Weile: Marie-Theres Frowein gestaltete gegen den defensiv eingestellten Gabriel eine offene Partie, riskierte aber zuviel und verlor eine Figur und zwei Bauern. 4½:½. Remo Mundwiler schliesslich spielte mit Weiss gewohnt angriffig und erarbeitete sich positionelle Vorteile. Allerdings liess auch er eine Figur stehen, was Ymeri Armend kaltblütig zum Endresultat ausnutzte: 5½:½. Das Resultat fällt für das Geschehene etwas allzu deutlich aus, aber für die Saison ist die Ausgangslage klar. Die erste Mannschaft orientiert sich nach vorne, die zweite nach hinten...