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Mittwoch, 16. März 2022

VM 22 - Türme bringen Favoriten in Nöte

Auch die zweite Runde der aktuellen Vereinsmeisterschaft bedeutet «Schwerstarbeit» für die Favoriten. Das Vereinssymbol der Schachgesellschaft Emmenbrücke ist ein Turm. Es ist deshalb (vielleicht) umso erstaunlicher, oder auch nicht, dass gleich drei Partien mit (tragischen) Turmendspielen aufhören.

So hat am Montagabend mit Bruno Frey ein weiterer Favorit einen Punkt eingebüsst. Fredy Jung hat die Chance gepackt und sich durchgesetzt. 

Pech hat Gabriel Steiner, der Sensationssieger aus der Startrunde. Eine Remisstellung gegen Danush Ahmeti auf Sieg gespielt und nach einem überraschenden Turmtausch doch noch verloren. Ebenfalls knapp an der Punkteteilung vorbei geschrammt ist Präsident Serge Karrer gegen Tobias Koch. In einem ziemlich ausgeglichenen Turmendspiel zu schnell einen Bauern erobert und durch ein Abzugsschach die im Mittelalter «Roch» genannte Figur eingebüsst. Auch die Partie zwischen Renzo Mazzoni und Remo Mundwiler endet am Schluss in einem Endspiel mit ... Türmen. Allerdings fällt hier die Entscheidung neben dem Brett an der Uhr. 

Also startet das «JOURNAL» bald eine Petition: «Ehrenmitglieder brauchen mehr Zeit!»?

Alle Resultate demnächst

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