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Blick auf die Bühne im Kunst- und Kongresshaus Luzern Links: Polugajewski, rechts Mecking, Über ihnen «thront» Hauptschiedsrichter Alex Crisovan Foto: Schweizerische Schachzeitung |
Mecking hat zuvor zwei aufeinanderfolgende Interzonenturniere gewonnen. Er gehörte zu den weltbesten Spielern zu dieser Zeit, war aktuell an Nummer 4 der FIDE-Elowertung gesetzt und schon mit sechs Jahren ein «Wunderkind». Doch hat der Brasilianer bisher in fünf Duellen gegen Polugajevski noch nie eine Partie gewonnen. Eine psychologische Barriere bei drei Niederlagen und nur zwei Remispartien. Beide Spieler waren zu Beginn sehr nervös und konnten diese auch nie ganz ablegen. Zudem war der Wettkampf durch allerlei psychologische Spielchen und Krankheiten beider Spieler geprägt. Über den Wettkampf haben wir in Teil 3 berichtet.
Zu ergänzen ist noch, dass in der SSZ Edmund Hofstetter als Stellvertretender Schiedsrichter erwähnt ist. Zudem hatte Polugajevski noch einen zweiten (inofiziellen) Sekundanten mit Grossmeister Witali Walerjewitsch Zeschkowski,🔹 der offiziell von der sowjetischen Delegation aber nur als «Begleiter» deklariert wurde.
Nacherzählt aus dem Artikel in der SSZ 3/1977
Lew Abramowitsch Polugajewski - Henrique Mecking
Kandidatenviertelsfinal 1977 - 11. Partie
E N D E