Conrad Bayer
Illustrierte Zeitung, 1851
Matt in 9 Zügen
Weiss opfert im Lösungsverlauf alle seine Figuren, um mit seinem letzten Bauern den schwarzen König in der Mitte des Brettes mattzusetzen (Opferminimal).
Das Problem entsprach dem Zeitgeschmack der so genannten romantischen Schachepoche, in der eine Mattsetzung unter möglichst grossen Opfern als Triumph des Geistes über die Materie galt. Die gleichen ästhetischen Kriterien führten auch zur Namensgebung der «Unsterblichen Partie».
Heutzutage wird das Problem gelegentlich als Leistungsprobe für die Mattsuche von Schachprogrammen verwendet.
Quelle: Wikipedia
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