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Sonntag, 4. März 2012

SGM 2012 (6) Tribschen 2 - Emmenbrücke

Mit viel Kämpferherz und dem nötigen Glück gewinnt Emmenbrücke den Wettkampf im Hotel Anker. Nun kann in der letzten Runde locker Co-Spitzenreiter Zug empfangen werden. Das Team um Captain Hanspeter Schneider wird auch in der kommenden Saison in der 2. Regional-Liga spielen.

Tribschen 2-Emmenbrücke :3½
Mario Bobbia (1894)-Daniel Portmann (2058) 0:1
Karl Bärtsch (-)-Jean-Claude Schmidig (1940)½:½
Hugo Ensmenger (1888)-Andreas Wüst (1763) ½:½
Beat Zimmermann (1829)-Renzo Mazzoni (1613)½:½
Franz Reiser (1711)-Danush Ameti (1794) 0:1

Zum zweitletzten Spiel der laufenden Saison erwartet den stellvertretenden Mannschaftsleiter eine kleine Flut an Absagen. Als letzte Hoffnungen springen dann kurzfristig die beiden Vorstandsmitglieder "Präsidium" und "Finanzen" ein. Man merkt, auf den Vorstand ist bei der SGE Verlass...

Da auch das Heimteam auf eine wichtige Stütze verzichten muss, fallen die Absenzen etwas weniger ins Gewicht. Als erster Emmenbrückler kann sich Danush Ameti schon früh einen Qualitätsgewinn sichern. Trotz gegnerischem Freibauernpaar findet er die richtigen Züge und setzt den Gegner unter Druck. Geschickte Turmzüge mit Mattangriff setzen die weisse Stellung enorm in die Defensive und zwingen ihn zur Aufgabe. Kurz darauf vermeldet auch Dani Portmann nach einer erfolgreichen Verteidigung seines Mehrbauern den Erfolg. Wie er das geschafft hat, bleibt für den Laien ein Rätsel. Kritisch steht Jean-Claude Schmidig bei seiner Premiere für das SGM-Team. Eine Figur mehr, dafür drei Bauern weniger sind auf dem Brett. Das Remisangebot wird nach Rücksprache akzeptiert und der erste Mannschaftspunkt ist im Trockenen. Renzo Mazzoni verschätzt sich in der Stellung. Eigentlich könnte er sich den Rest schenken - sollte man meinen. Doch mit zähen Verteidigungs- und gelungenen Angriffszügen findet er ins Spiel zurück und am Schluss ist es der Luzerner, der mit dem halben Zähler zufrieden ist. Erstaunlich wie unser Senior mit den zwei Springern das gegnerische Läuferpaar in Schach halten kann. Damit gehen gleich beide Mannschaftspunkte nach Emmenbrücke!!! Für Andi Wüst ist es ein Auf- und Ab. Tempoverlust in der Eröffnung, Ausgleich, Bauerngewinn, plötzlich ein Bauer weniger, dann wundersame Rettung vor Figurenverlust, schlechtes Turmendspiel, dann eine Zeitnotschlacht beider Spieler (1:30 gegen 2:40 Minuten) und am Schluss gibt es doch wieder ... ein Remis, diesmal nach fast 6 Stunden und 80 gespielten Zügen.

In der letzten Runde spielen wir gegen Zug, das punktgleich mit Entlebuch an der Spitze liegt - aber mit drei Einzelzählern weniger - und nach Emmenbrücke kommt.


Die Schlussrunde am 24. März 2012:

Emmenbrücke - Zug
Zimmerberg - Tribschen Luzern
Entlebuch - Freiamt
Oftringen - Wollishofen

alle Gruppen- und Einzelresultate

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