Natürlich sind auch in der aktuelle Vereinsmeisterschaft alle Partien gleichwertig. Bei einem Sieg notieren wir einen Punkt, bei Remis gibt es einen halben Zähler und wer verliert geht erfahrungsgemäss leer aus.
Wenn wir uns nun aber die Paarungen der sechsten Runde (gespielt am vergangen Montag) sowie der nächsten Runde (am 23. Juni 2025) anschauen, dann kommen wir leicht auf die Idee von «wichtigen Partien» zu sprechen. Einerseits treffen hier einige der Turnierfavoriten aufeinander sowie auch die Verfolger kämpfen um den Anschluss an die Spitzengruppe. Und so gilt es vor allem in diesen Begegnungen - wenn möglich - immer das Punktemaximum zu erkämpfen.
In der ersten Runde der «Frühjahrs-Hälfte» haben vor allem Bruno Frey und Josef Lustenberger profitiert. Etwas an Terrain verloren haben Dominik Reichmuth, Remo Mundwiler und Tobias Koch. Teilt man das Feld in drei Hälften so kämpfen im Mittelfeld vor allem Gabriel Steiner, Josef Niederberger und Renzo Mazzoni um den Anschluss. Das Trio ist ganz nah dran und auf Tuchfühlung mit der Spitze. Dringend erfolgreicher müssen Cesare Ciglia (nach gutem Start), Fredy Jung, Urs Richiger, Marie-Theres Frowein und Urs Mattenberger ihre Spielstärke auf's Schachbrett zaubern. Jeder halbe oder ganze «verschenkte» Punkt zählt nicht, ein Remis oder gar ein Sieg zählt - theoretisch - «doppelt».
Die «Doppelrunde» am 18. und 25. August kann, wie so oft, das Klassament von oben bis unten durcheinander schütteln. Lassen wir uns überraschen!?
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