Wenn die Schachgesellschaft Emmenbrücke einen Delegierten sucht und aus dem Vorstand keine freie Kapazität vorhanden ist, dann setzt Präsident Serge Karrer (fast) immer auf seinen «Joker». So auch für dieses einmal im Jahr stattfindende «oberstes Organ des SSB». So reist denn Andreas «Andi» Wüst zum zweiten Mal (siehe hier) innert einer Woche absolut klimaneutral in bzw. durch die Bundesstadt.
🗩 «Der SSB ist auf einem guten Pfad.»
Andrè Vögtlin, Präsident des Schweizerischen Schachbundes 🗩
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In einem Jahr wieder am gleichen Ort! |
Nach der Begrüssung von Verbandspräsident André Vögtlin diskutiert die Versammlung über eine nachträgliche Traktandenänderung. Die Finanzen sind gut und korrekt aufgestellt, allerdings für uns Laien oft schwer zu verstehen. So können einige der anwesenden Klubvertreter gewisse Ein- und Ausgaben nicht auf den ersten Blick richtig zuordnen. Aber da die Jahresrechnung absolut in Ordnung ist, wird sie von den Delegierten auf Antrag der Revisoren auch bewilligt. Die zwei Anträge von Sektionen enden unterschiedlich: Der Antrag zur absoluten Verpflichtung der Schachklubs für barrierefreien Zugang zum Schachlokal (Köniz-Bubenberg/ Zürich Rèti) wird in einer Diskussionsgruppe weiter behandelt, während die Änderung des Ausländerreglements in den Bundesligen (Zürich Nimzowitsch) durchfällt.
Spätestens anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung am 14. Juni des kommenden Jahres soll auch die neue Homepage präsentiert werden. Hier wurde ein ausgewiesener Partner gefunden und alle bisherigen und noch viele neue Funktionen werden in ein neues Erscheinungsbild des SSB transferiert - und darauf freuen wir uns natürlich sehr!
Der anschliessende Apero bietet noch einmal Gelegenheit mit bekannten und auch neuen Funktionären verschiedener Vereine ins Gespräch zu kommen und intensiv zu diskutieren. Die Zugfahrt via Bern und Olten verläuft problemlos und kurz nach 21 Uhr ist der Delegierte der SGE auch gesund und munter wieder zu Hause in Emmenbrücke.
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