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Dominik denkt nach
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Nach dem abendlichen Dinner im Restaurant «Titlis» und einem eventuellen «Schlummertrunk» geht es am folgenden Morgen weiter. Matthias Mattenberger besiegt einen ungefähr gleich starken Spieler aus Norddeutschland. Bei unserem TeamSenior Renzo muss man sich fragen, ob er das Schach spielen verlernt hat. Andi Wüst lernt die Spielstärke der 15jährigen (Ex)iranischen Nachwuchshoffnung kennen, über die sogar der Vizepräsident des Weltschachbundes Nigel Short auf «twitter» berichtet hat. Und Dominik Mattenberger schiebt sich mit einer feinen Punkteteilung näher an die obere Tabellenhälfte.
In der Pause zwischen den Runden «taucht» urplötzlich Besuch aus dem Unterland auf. Unser Vereinskollege Armin Christen und seine Frau Karin Stutz besuchen die SGE-Spieler in Engelberg. Vielen Dank für die spontane und tolle Unterstützung.
Leider sind gemäss Reglement keine Zuschauer erlaubt und so findet der Treff eben auf der hoteleigenen Terrasse vor dem Hotel statt.
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Andi schläft fast ein...
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Am Nachmittag geht es für Matthias um Alles. Wie erhofft gewinnt er die Partie (Endspiel
hier!), aber seine direkten Gegenspieler um den Turniersieg punkten ebenfalls. So bleibt es dabei: trotz Hoffen und Bangen wird er am Schluss auf den dritten Tabellenrang «verbannt» - knapp an der Sensation vorbei. Dominik holt sich locker einen Schwarz-Sieg und steht jetzt einen halben Punkt vor dem JOURNAL-Redaktor. Der hat sich schon in der Eröffnung veropfert und liegt mit Figurennachteil im Rennen. Allerdings profitiert er danach vom schlechten Spiel des Gegners und gewinnt so - unverdient - die Partie dank eines überraschenden Turmgewinns. Bei Renzo heisst es nur noch, den «Schaden in Grenzen halten», was bei einem neuerlichem Nuller nicht wirklich gelingt.
Fotos: Swiss CHessTour
Mit freundlicher Erlaubnis von Claudio Boschetti
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