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U.S. Women's Championship |
Die kommende
Frauen-Weltmeisterschaft wurde von der
FIDE an den Iran vergeben.
In
ihrem Handbuch legt die FIDE ausdrücklich ihre moralischen Grundsätze fest. Einer von ihnen ist, dass die Organisation «diskriminierende
Behandlung aus nationalen, politischen, rassistischen, sozialen oder
religiösen Gründen oder wegen des Geschlechts ablehnt» (F.01 [1], [2]). Doch durch die Vergabe der Weltmeisterschaft an den Iran brechen sie
dieses Versprechen an ihre Mitglieder und unterwerfen sie einer
Diskriminierung an allen Fronten.
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Nazí Paikidze (Wikipedia)
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Nazí Paikidze-Barnes startete eine Petition mit ihrer eigenen Unterschrift und hat inzwischen mehr als 16'000 Unterstützer und Unterstützerinnen. Wer diese Petition ebenfalls unterschreiben will, der findet hier den
Link 
dazu.
Nazí Paikidze-Barnes: «I will not wear a hijab and support women’s oppression. Even if it means missing one of the most important competitions of my career.
»
Frauenweltmeisterschaft 2017 Kopftuchzwang
Stop Women's Oppression at the World Chess Championship by Challenging FIDE's Decision
Die Schachgesellschaft Emmenbrücke ist politisch und konfessionell neutral. Dieser Beitrag gibt ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wieder.
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