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© Grafik Deutsche Schachjugend
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Wegen der oft die ganze Partie über festgelegten Bauernstruktur muss der Läufer schon frühzeitig mit ins Spiel einbezogen werden. Ein guter Läufer ist dann gegeben, wenn er möglichst zentral steht (oder postiert werden kann) und in alle Richtungen offene Diagonalen hat. In diesem Falle sollten die eigenen Bauern auf Feldern der entgegengesetzten Farbe stehen.
Hingegen wird ein schlechter Läufer meist von Bauern auf der gleichen Felderfarbe eingesperrt. Besonders traurig ist es, wenn diese Bauern «festgelegt» sind und keine Aussicht auf Besserung besteht.
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Guter Läufer |
Hier dominiert der starke Läufer über den eingesperrten schwarzen Springer. Dieser ist bereits hilflos gegen das Manöver b3-b4-b5 (mit oder ohne Bauerntausch), wonach er einfach geschlagen wird. Der schwarze Rettungsversuch b5 wird einfach mit a4 beantwortet.
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Schlechter Läufer |
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