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Viel Schatten, wenig Licht Foto KI |
Im Titelturnier der zehn besten Schweizer Spieler erlangt der langjährige Nationalmannschaftsspieler und ehemalige Emmenbrückler Oliver Kurmann durch starke Mittel(frei)bauern starke Initiative. Ein unglücklicher Turmzug gestattet Matthias Mattenberger (gemäss Computer) unerwartet plötzlich Ausgleich. Doch er revanchiert sich seinerseits ebenfalls mit einem fragwürdigen Turmzug. Im Endspiel mit einer Figur weniger ist er aber chancenlos. Heute hat Matthias den siebenfachen Schweizer Meister und britischen Champion (2001) Grossmeister Joseph «Jo» Gallagher als Gegner. Gemäss Wikipedia ist der Buchautor Spezialist der Königsindischen Verteidigung 💢.
Im Hauptturnier 3 unterliegt Agatha Schuler ihrem Gegner vom ASK Réti Zürich Michael Klein. In der Runde vom Donnerstag kommt es zu einem Spiel gegen einen Junior aus der Westschweiz. Der 13jährige Quentin Frachebourg aus Martigny spielt seit drei Jahren Schach und bestreitet jetzt in Disentis immerhin seine dritte aufeinanderfolgende Schweizerische Einzelmeisterschaft.
Die letzte Hoffnung auf etwas Zählbares für das SGE-Quartett schwindet bei der Durchsicht der Resultate vom Hauptturnier 2. Da verliert der einzige Emmenbrückler Teilnehmer Josef Lustenberger gegen Stephan Bachofner. Somit ist dem Spiezer die Revanche für die Niederlage am Luzerner Open 2018 geglückt. Ein paar Bretter weiter hinten geht es am Donnerstag gegen Stephan Plüss, der unter französischer Flagge startet. Der ehemalige Spieler von Oftringen spielt inzwischen nicht mehr in einem SSB-Verein.